Hier finden Sie einen Überblick unserer Untersuchungsthemen, die wir an dieser Stelle nur anreißen.
Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf: Wir beraten Sie und erstellen in enger Abstimmung mit Ihnen ein Studienkonzept zu Ihrer spezifischen Untersuchungsfrage einschließlich Planung und Angebot.
Die Messung von Kundenzufriedenheit ist vermutlich eines der wichtigsten Themen in der Marktforschung. Schließlich ist es kostengünstiger einen Kunden zu halten, als einen Neukunden zu gewinnen. Und zufriedene Kunden sind die beste Versicherung für eine starke Kundenbindung in konkurrierenden Märkten. Wir entwerfen ein genau auf Ihren Markt und Ihr Unternehmen zugeschnittenes Messmodell, mit den richtigen Fragen und der richtigen Kombination aus bewährten deskriptiven und analytischen Tools:
Wettbewerbs- und Unternehmenschecks
Beschreibung differenzierender Unternehmensstärken und -schwächen im Markt.
Kundenloyalitätsindizes
um das Risikopotenzial zu quantifizieren sowie Kundenloyalitätstypologien für differenzierte diagnostische Analysen basierend auf der erlebten Kundenzufriedenheit, dem ausgesprochenen Commitment, dem vorliegenden Involvement, der wahrscheinlichen Wechselneigung, der generellen Ambivalenz und der wahrgenommenen Wettbewerbsattraktivität.
Typen- bzw. segmentspezifische Treiberanalysen
für eine zielgenaue Identifikation der wirksamen Satisfier, Dissatisfier und Criticals sowie Multiplikatoren-Studien (Marktmittler, Presse, Politik, Institutionen, Prominenz)
Servicequalität
- Analyse von Unternehmensprozessen im Hinblick auf ihren Beitrag zur Prozessexzellenz
- Expertengespräche auf Führungsebene an den Kundenschnittstellen und Service-Prozesslandkarten
Imagemessungen sind fester Bestandteil profunder Kundenzufriedenheitsanalysen. Aber das Image eines Unternehmens ist mehr als nur das Ergebnis kontinuierlich erlebter Kundenzufriedenheit: Es ist das Resultat einer strategischen Unternehmensentscheidung zur Positionierung im Wettbewerbsumfeld. Das Unternehmensimage stellt die Ausgangsweichen dafür, welche Kundengruppen erfolgreich angesprochen und durch einen ausgewogenen Produkt- und Leistungsmix erfolgreich gebunden werden können. Um das Image zu messen, führt eine isolierte Bewertung einzelner Aspekte anhand von Standardskalen in der Regel nicht zu einem zielführenden Ergebnis. Mit einer Reihe erprobter Modelle bieten wir Ihnen die hierfür erforderlichen speziellen Messansätze, beispielsweise:
Open Similarity Check
zur Analyse der Austauschbarkeit und Einzigartigkeit der Marke in Verbindung mit deren Auswahlstärke und der Eruierung des spezifischen Imagekerns
ImageChoice
zur Quantifizierung der Kaufentscheidungsrelevanz von Imageaspekten und der Ableitung der Imagelandkarte der Branche
Stärken und Schwächen, Positionierung und Potential der Marke
u. a. Transferpotenziale im Cross-Selling, Up-Selling oder in neuen Märkten
Qualitative Markenkernanalyse
Was die untersuchte Marke der befragten Kundengruppe bedeutet, welche Potentiale aber auch Grenzen ihr zugesprochen werden, explorieren wir mit Kleingruppen in Tiefeninterviews und Gruppendiskussionen.
Neuproduktentwicklungen und Modifikationen bestehender Produkte erweisen sich oft als kostspielige Abenteuer für die Unternehmen. Vorausschauende Marktforschung kann dieses Risiko sicher nicht vollständig ausschließen – aber nahezu! Voraussetzung ist es, ergebnisorientierte Testverfahren sorgfältig und individuell zu konzeptionieren. Abhängig vom Zeitpunkt im Entwicklungsprozess, bieten wir Ihnen hierfür verschiedene, qualitative und quantitative Instrumente: Vom Ideenkonzepttest mittels qualitativer Einzel- oder Gruppenerhebung bis hin zum detaillierten Produktkonzepttest.
Produktkonzepttest
Vergleich zu Wettbewerbsprodukten; Schlüsselkaufkriterien, Preisanalyse/Zahlungsbereitschaft; Kernzielgruppen definieren
Choice-basierte Verfahren
Basis aller Prognoseinstrumente sind choice-basierte Verfahren, zum Beispiel aus dem Bereich des Conjoint Measurement
Marktsimulationsrechnungen
Unterschiedliche Prognosemodelle zur Marktsimulationsrechnung wie first choice, logit und randomized
Benefitsegmentierungen
Zur Ableitung von Benefitsegmentierungen das für ihre spezifische Aufgabe optimale Verfahren: Clusteranalysen, Reverse Clustering, Cluster Ensemble Methoden, SoFM, latente Klassenanalyse, Mapping
Qualitativer Produkttest
Die morphologische Produktwirkungsanalyse zeigt dezidiert, wie die Produktakzeptanz im Lebensalltag konstruiert ist und ob Modifikationen für den Markterfolg erforderlich sind.
Segmentierungen sind oftmals integraler Bestandteil von Untersuchungen oder werden als Vorstufe beziehungsweise Basis anderer Untersuchungen angewendet. Generell gilt es, sehr unterschiedliche Arten der Segmentierung zu unterscheiden, nicht nur was die methodische Ableitung der Segmente betrifft, sondern insbesondere auch hinsichtlich der Zielrichtung, zum Beispiel:
Kundenbindungstypologien
Benefitsegmentierungen
Psychografische Segmentierungen
Über die inhaltliche Zielrichtung hinaus, spielt auch der Verwertungshintergrund eine wichtige Rolle. Soll es sich primär um eine analytische Segmentierung zur Vertiefung des Verständnisses der Funktionsweise des Marktes handeln oder steht eine marktbearbeitungsfähige Segmentierung, beispielsweise zur effizienten Vertriebssteuerung, im Vordergrund? Weil eine Vielfalt unterschiedlicher Erkenntnis- und Verarbeitungsziele im Zusammenhang mit der Ableitung von Kundentypologien/ Marktsegmentierungen existiert, ist es bei der Segmentierung besonders wichtig, exakt den richtigen methodischen Ansatz für Ihre spezielle Untersuchung anzuwenden. Bei der letztendlichen Wahl achten wir besonders im Bereich der Datenerhebung darauf, dass der Ansatz in hohem Maße diskriminierende Daten hervorbringt. Insofern sind in der Regel choice-basierte oder skalenfreie Methoden vorzuziehen. Es gibt keinen Königsweg zum vordergründig eher mathematischen Aspekt der Ableitung von Segmenten. Die Kunst liegt vielmehr darin, möglichst unterschiedliche Ansätze zu verwenden und die resultierenden Segmente inhaltlich auf Sachlogik und methodisch auf Reproduzierbarkeit hin zu prüfen.
Needs-based Segmentierungen und/oder marktbearbeitungsfähige Segmentierungen auf Basis von Choice-Ansätzen, MaxDiff, Conjoint, PLS SEM incl. FIMIX- oder POS-Modellen, ggf. inkl. Marktsimulationstools mit unterschiedlichen Ansätzen: FC, RFC, Logit und Berücksichtigung der internen Kostenrechnung.
Ableitung von Value Curves in der Tradition der „Blue Ocean Strategy“ (W. Chan Kim/Renée Mauborgne) zur Beantwortung der vier Kernfragen der Optimierung: Eliminierung? Reduktion? Steigerung? Kreation?
Sämtliche Prognoseinstrumente sind choice-basierte Verfahren, zum Beispiel aus dem Bereich des Conjoint Measurement.
Beschäftigtenbefragungen sind keineswegs ein betrieblicher „Kummerkasten“, sondern vielmehr ein hervorragendes Instrument der modernen Unternehmensführung und -lenkung. Die Ergebnisse sind gleichermaßen interessant und wertvoll für die Unternehmensleitung und Führungskräfte, für die Personalführung, den Betriebsrat und jeden engagierten Beschäftigten im Unternehmen.
Beschäftigtenbefragungen sind aus verschiedenen Perspektiven besonders wichtig:
Und letztendlich zeigen eine Beschäftigtenbefragung den Identifikationsgrad der Beschäftigten mit ihrem Unternehmen auf.
Folgende Studienmodelle habe sich in der Praxis gut bewährt:
Offene Befragungen
Standardisierte Befragungen
Betriebsspezifische Ansätze
mit individuell definierten Zielkriterien wie Commitment und Engagement der Beschäftigten.
Mit der Befragung der Beschäftigten und der Auswertung der Ergebnisse ist die Arbeit bei Weitem nicht getan. Im Gesamtprozess empfehlen wir, einige weitere Grundregeln zu beachten:
Im Vorfeld und bei der Konzeption der Befragung sind neben der Aufklärungsphase, der Ablauforganisation und der Beachtung spezieller Richtlinien bei der Fragebogengestaltung noch weitere Aspekte besonders wichtig:
Die Wahl des richtigen Erhebungsverfahrens (ggf. auch Kombination) sowie die Einhaltung spezieller Grundsätze zur Gewährleistung der absoluten Anonymität der Ergebnisse bei Erhebung und Auswertung wirken sich nicht nur direkt auf einen reibungslosen Ablauf aus, sondern beeinflussen insbesondere auch die Qualität der Daten und damit der Ergebnisse.
Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit – absolut notwendig, arbeits- und kostenintensiv und dennoch oft suboptimal. Dies kann verschiedene Ursachen haben: geringer Response aufgrund der Gestaltung der Werbemittel, Übersetzungs-fehler zwischen Kundensprache und Werbesprache, unbefriedigender Media-Mix, ineffiziente Media-Pläne u. a. m.
Marktforschung kann helfen, die Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeits-
arbeit so effizient, kosten- und responseorientiert wie möglich zu gestalten, und dies, ohne die Leistung der Kreativen in ein hinderliches Korsett zu schnüren, sondern vielmehr fruchtbar zu unterstützen.
Die Instrumente von prolytics decken folgende Bereiche ab:
Wir bieten quantitative und qualitative Untersuchungen:
Qualitativer Werbetest
Wie das Werbekonzept in der Zielgruppe "ankommt", wird in einem mehrschrittigen Testverfahren exploriert. Da Werbung jedoch generell komplex, mehrdeutig und zum Teil unbewusst wirkt, kann ihre Effizienz nicht direkt befragt werden. Deshalb wird die implizite Werbewirkung besser nach dem psychologischen Konzept der morphologischen Wirkungsforschung, methodisch erhoben und analysiert.
Werbetracking
Kontinuierliche Erfolgsmessung begleitend zu Werbekampagnen oder im direkten Anschluss zur Messung der Werbewirkung
Verteilkontrolle und Reichweitenanalyse
von Kundenmagazinen, Prospekten etc.
Usability-Tests von Produkten und Medien:
Quantitative Prüfung
anhand bewährter Skalen wie UEQ oder AttrakDiff
Qualitativer Websitetest / App-Test / Interface-Test
In der Live-Exploration werden die Zugangsmotivation, das Interagieren mit der Seite und dabei die Bedienerfreundlichkeit, der Nutzwert und die Attraktivität getestet und evaluiert.
360-Grad-Website-Test
u. a. zur Prüfung und Optimierung von Content, Info-Architektur, Funktionalitäten, Design etc.